Was bleibt denn da noch an Gebet? Selbst das Tischgebet trägt die „Ablenkung“ - Essen - schon in sich: „Herr, wir kommen zu dem Essen, lass uns nimmer mehr vergessen, dass wir alle diese Gaben Deiner Lieb zu danken haben!“. Nur und ausschließlich zu beten, wenn die Welt ansonsten ausgeblendet werden kann, führt letzten Endes dazu, dass kaum noch Zeit zum Beten bleibt.
Nicht Beten ist keine Lösung. Das macht mich unglücklich. „Mache deinen Alltag zum Gebet! Tu deine Arbeit so, dass sie wie Weihrauch zum Herrn aufsteigen kann.“ Das wäre ein Weg. Kein einfacher: „Himmel hilf!“
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