Fronleichnamsprozessionen sind verboten. In unserem Dorf wird es daher einen Segensgang mit dem Allerheiligsten geben, mit einem Eucharistischen Segen im "oberen Ortsteil" und einem im "unteren Ortsteil". Der Diakon mit dem HERRN und zwei Ministranten (Geschwister) mit ihren Eltern.
Das ist wenig - traurig - aber besser als Nichts. Und es ist verantwortungsvoll. Manche unserer treuesten Gottesdienstbesucher können weder mit "Maske" noch mit "social distance" umgehen, gerade beim Singen oder Beten in der Messe wird die Maske heruntergenommen. Spricht man sie nach der Messe darauf an, sind sie "taub" - es hat keinen Effekt. Auch mahnende Worte des Zelebranten nutzen nichts.
Schön finde ich dann solche Ideen, wie sie hier auf der Internet-Präsenz unseres Bistums vorgestellt werden (Quelle):
"ab dem Fronleichnamstag am Donnerstag, 11. Juni, bis einschließlich Sonntag, 14. Juni, werden in ganz Lengfeld Impulszettel mit spirituellen Texten, kleinen Geschichten und Denkanstößen hängen. Bislang sind nahezu 180 Stationen im Ort geplant. Erkennbar sind sie an gelb-weißen Fähnchen. Rund um die Kirche Sankt Lioba und das Ökumenische Zentrum wird es auch Stationen speziell für Familien mit Kindern geben."
Allerdings finde ich denSchlusssatz einfach nur doof (wenn ich nicht Synkretismus unterstelle):
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