Sonntag, 5. September 2021

Hysterie

Corona. Ich bin es leid. Ich mag nicht mehr.

Letztes Jahr: Lockdown. Nichts geht mehr. Lebensmittel einkaufen schon - desinfiziert, mit Maske, mit Abstand undsoweiter. Keine Heiligen Messen, jedenfalls nicht öffentlich. Zum Verzweifeln.

Ich hatte Glück im Unglück: Als Pfarrgemeinderat durfe ich an der einen oder anderen nicht-öffentlichen Messe teilnehmen und durfte auch die Sakramente empfangen. Der Spruch vom "Beichtverbot" geisterte herum. Es ging dann trotzdem irgendwie - auf Abstand, mit Maske, in einem Besprechungsraum, wo "normalerweise" bis zu 15 Leute diskutieren könnten.

Dann kam die große Erleichterung, als die Heilige Messe wieder mit Gemeinde erlaubt war. Mit Abstand. Und im Bistum Würzburg sehr lange ohne Kommunionempfang - länger als anderswo. 

ich hoffe sehr, dass diese Hysterie irgendwann einmal vorbei ist. Ich habe es gewagt, Mundkommunion zu empfangen. Nach der Messe wurde ich dann angegiftet, das sei verboten. Ausgerechnet von der Dame, die ich (als Corona-Platzanweiser) jedes Mal vor dem Gottesdienst darauf hinweisen muss, dass sie ihre Maske anzieht. Macht sie aber nicht, jedenfalls nicht, bevor sie sitzt. "Die Leute kommen nicht mehr in die Kirche, weil Sie Mundkommunion machen." Ich glaub', ich spinne. Was macht diese Seuche nur aus den Menschen - nette alte Damen werden zu Gift und Galle speienden Furien 😞😢⁠.

Aktuell ist die "Zahl der Tyrannis" bei etwas über 20 ...

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