Samstag, 6. April 2019

Es gelingt

ja, bisher habe ich es durchgehalten - und es sind nur noch zwei Wochen bis Ostern. Kein Sudoku mehr, keine online-facebook-Spiele. Stattdessen die Stundenbuch-App auf dem Mobiltelefon. Komplet vor dem Schlafengehen, morgens, auf der Bettkante, sozusagen vor dem Aufstehen, Invitatorium und Laudes.

Die Sprache der Psalmen ist mir oft fremd; es sind nicht viele Schriftstellen, die ich kenne, in der täglichen Lesung. Intellektuell überfordert es mich manchmal, weil ich die Gebete nicht einordnen kann, denn im Alten Testament bin ich nicht sonderlich belesen. Aber die Botschaft in den Psalmen: Gott rettet mich, mein Leben ist in Gottes Hand; der Herr schützt mich vor meinen Feinden, die trägt.


Und wenn dann noch so wunderbare Artikel dazu kommen, wie der auf dem Blog maryofmagdala meiner "Blogschwester", dann hilft mir das sehr.

Das Gebet hinterlässt mich in einem tiefen Frieden - etwas, das mir die Zockerei nie gegeben hat. Das gelöste Sudoku, die gelöste Aufgabe im Rollenspiel hinerlässt zwar ein schnelles Gefühl des Erfolges, aber die Wirkung ist doch kein innerer Friede, sondern Unzufriedenheit. Dagegen hinterlässt das Gebet eine innere Lebendigkeit und schenkt mir auch Zeit, Zeit die ich bisher sinn- und nutzlos vertan und getötet habe. deo gratias!

1 Kommentar:

  1. Danke für den Hinweis in meiner Kommentarspalte! Ja, die Zeit, die das schenkt, der Wahnsinn, oder? Und man lebt diese Zeit wirklich in Gott, also, man lebt in der tatsächlichen Realität, in der wirklichsten Wirklichkeit sozusagen :D Deo gratias, wirklich. Einen guten Endspurt!

    AntwortenLöschen

Hier dürfen Sie ihren Senf dazu geben: Kommentare erwünscht - Gift und Galle wird gelöscht.


FÜSSCHEN-KAMPAGNE: MARSCH FÜR DAS LEBEN FÜSSCHEN 10 WOCHEN NACH DER EMPFÄNGNIS