Einen schockierenden Artikel - nein - die Besprechung eines schockierenden Artikels gefunden in der online-FAZ; auch die Diskussion ist lohnend zu lesen.
Eine Tochter gegen den 68-er Feminismus ihrer Mutter
Gott sei Dank, dass das nicht "normal" ist - eine Mutter, die eine sexuelle Beziehung ihrer 13-jährigen Tochter gut heißt und eine Abtreibung im Alter von 14 unterstützt.
Gruselig.
Päpstliches zum Lebensrecht
Eine Liste von Enzykliken - kommt auf meine "unbedingt-mal-Lesen!" - Liste.
Die katholische Kirche
- dieses Mal in Afrika - setzt sich für das Recht auf Leben ein. Wer sonst? Es tut gut, so etwas zu lesen und zu wissen, dass man zu diesem "Verein" dazu gehört. Umso entsetzlicher finde ich die verlogenen Euphemismen der "Menschenrechtler". Ich krieg' die Wut, wenn ich so etwas lese:
die Abtreibung als 'mütterlichen' Gesundheitsschutz fördernNachzulesen ebenfalls bei Zenit
Immerhin - auf Druck der Kirche(n) ist Obama wohl zu der einen oder anderen Konzession bereit. Aus diesem Text ein kleiner Lichtblick:
[...] antwortete der Präsident: „Ich hatte niemals die Illusion, dass es Gemeinsamkeiten geben werde…, dass wir alle Unterschiede einfach wegdiskutieren würden… Aber ich kann Ihnen mitteilen, dass der Gedanke, jungen Menschen zu helfen, kluge Entscheidungen zu treffen, damit sie sich nicht durch gelegentliche sexuelle Kontakte in ungewollte Schwangerschaften stürzen, dass des Weiteren die Bedeutung von Adoption als einer Möglichkeit, einer Alternative zur Abtreibung mehr Relevanz gewinnt, und dass schwangere Frauen Unterstützung erhalten, die es ihnen erleichtert, für ihre Kinder zu sorgen, dass dies drei Bereiche sind, wo ich überrascht wäre, hätten wir hier keine Übereinstimmungen.“Bei solchen Formulierungen, wie dieser:
seine persönliche Ansicht, dass „guter Sex und moralische Erziehung“ mit Verhütung kombiniert werden müssekomme ich allerdings zu dem Schluss, dass er unter "gut" ganz was anderes versteht als ich. Einer, der noch "Erziehung" braucht, ist nicht reif genug für "guten Sex", der auch die Verantwortung für den Partner und das mögliche daraus gezeugte Kind voraussetzt. Was das Ganze dann noch mit "moralisch" zu tun haben soll, ist mir völlig schleierhaft. Ein typisches Konservendosen-Wort: Jeder füllt es nach eigenem Belieben mit Inhalten.
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