Sonntag, 31. Mai 2009

Pfingsten!

Aus der Apostelgeschichte
Kap. 2
Denn als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.
Sie - "alle" - haben sich ins Haus zurückgezogen. Verkrochen? Vielleicht kramten sie gerade in ihren Erinnerungen an Jesus, der sie verlassen hatte, gleich zwei Mal. Erst in seinem Tod. Und dann, nach vierzig Tagen, in denen er ihnen immer wieder erschien, wurde er "zum Himmel empor gehoben" (Lk. 24, 51). Warten sollten sie. Ob sie verstanden hatten, worauf? Vielleicht - vielleicht auch nicht. Häufig ergibt sich ja erst im Zurückblicken ein vollständiges Bild. Der Verfasser der Apostelgeschichte weiß, wie es weitergeht. Aber die Apostel selbst waren vermutlich erst mal nur verwirrt, konnten alles nicht so recht einordnen.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.
Und plötzlich ist ihnen alles klar, sie wissen wo es lang geht "wohin", und verstehen das "was" und "warum" ihres Weges mit diesem Jesus aus Nazareth. Das war die Geburtsstunde der Kirche. Gottes Geist hat sie nie verlassen.

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