Samstag, 14. November 2009

Rebecca Walker

Rebecca Walker ist die Tochter der Feministin und Autorin Alice Walker, die das Buch "Die Farbe Lila" verfasst hat. Alice Walker ist als Bürgerrechtlerin aktiv, insbesondere vertritt sie die Rechte von Frauen.

Nur eine Frau ist dabei zu kurz gekommen: Ihre eigene Tochter. Das beschreibt Rebecca Walker hier.
Sehr interessanter Artikel, das!

2 Kommentare:

  1. Wirklich sehr interessant. Passt ganz in die Reihe der deutschen "Mein-Bauch-gehört-mir"- und Feminismus-Fraktion, deren hartnäckigste Vorreiterinnen weder verheiratet sind, noch Kinder haben, aber anderen gerne erklären, wie das alles funktionieren müsste. Siehe Alice Schwarzer.

    Kein Wunder, dass selbst die emanzipierte junge Generation von Frauen und Mädchen mit diesem Frauenbild nichts mehr anfangen kann.

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  2. Das ist interessant und irgendwie tröstlich. Vor 3 Jahren, als sich unsere kfd neu gründete und ich am Anfang meiner (Neu)Bekehrung stand und die kfd noch die Wochenmesse mit feierte und keinen besonderen Gottesdienst benötigte, gab es eine Messe am Gedenktag der Heiligen Elisabeth und nach der Messe sprach mich die Mutter unseres damaligen Babysitters von der Seite an, sie sagte zu mir, sie hätte ja eine Wut auf diese Heilige, sie wäre ja in ihren Augen gar keine Heilige, würde einfach so ihre Kinder im Stich lassen, damit könnte sie ja mal gar nichts anfangen. Diese Aussage, fuhr mir damals ins Herz, mochte ich diese Frau bis dahin, wußte ich aber auch von ihr, dass sie ihre Kinder jeweils im Säuglingsalter an andere Frauen abgegeben hatte um sich selbst zu verwirklichen. Die Familie ist erb-wohlhabend und ich glaube sie mußte nicht aus finanziellen Gründen arbeiten. Ich arbeite auch, ich habe wieder angefangen, als unsere Tochter 2,5 war und mein Arbeitgeber anfragte und keine weiteren Kinder in Sicht waren und obwohl unser Kind immer gut versorgt war und der Kindergarten ihm als Einzelkind gut tat und sie direkt gerne dorthin ging, hatte ich damals wie heute manchmal ein schlechtes Gewissen. Aber als ich diese Aussage hörte, brach das Gemeindeglaubensleben in mir zusammen, ich konnte mich gerade noch so beherrschen um nicht vor dieser Person loszuweinen. Wie unehrlich dachte ich und ich spürte in mir, dass die Heilige Elisabeth eine große Heilige war. Ich hatte an dem Abend eigentlich noch eine andere Verabredung, die ich absagte und fuhr wirklich unter Tränen ins dunkle Feld zu einem Wegkreuz und weinte dort mein Herz aus und betete. Na ja und seit dem sehe ich einiges mit anderen Augen, auch diese Familie....leider färbt bei denen aber das Verhalten auf die Kinder ab und die Kinder finden ihre Mutter cool und junggeblieben und toll und und und...

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