Samstag, 22. August 2009

Maria Königin ...

Damit verbinde ich zuallererst eine Jugenderinnerung: Maria Regina Martyrum in Berlin. 1977 war ich dort und 1980 zum Katholikentag. Beide Male verbunden mit einem Besuch in Plötzensee. Besonders beeindruckt hat mich damals eine stacheldrahtig-dornige Skulptur; sehr abstrakt. Leider finde ich weder meine eigenen Fotos davon, noch Bilder im Netz (nein, nicht dies).
Bei meinem letzten Berlinbesuch (beruflich bedingt, Anfang dieses Jahres) war für einen Ausflug dorthin keine Zeit. Dafür habe ich es gonossen, ohne Grenzkontrollen, Zwangsumtausch und bohrende Fragen einfach so zur Hedwigskathedrale zu spazieren. Als Orientierungshilfe hatte ich meinen alten Stadtplan dabei - Gott sei Dank. Denn die netten Polizisten, die ich nach dem Weg fragte, hatten absolut keine Ahnung, dass es a) eine katholische Kirche in Berlin gibt und diese b) auch noch eine (Erz!-)Bischofskirche ist und c) wo die nun steht.
Nach einem längeren Besuch beim Allerheiligsten bin ich dann noch ein wenig durch die Seitenräume der Unterkirche gewandert. Neben der Schatzkammer befindet sich dort auch eine Grabstätte. Erkennen konnte ich nichts - bis auf eine Kerze war der Raum sehr dunkel. Aber intuitiv wusste ich: Ich stehe am Grab eines Heiligen.
Zitat:
handelt vielmehr nach dem strengen Gebot Jesu Christi: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!"

Maria Königin - Königin der Märtyrer (aber nicht nur).

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