Montag, 4. Mai 2009

Besinnungstage

Mein zweiter Versuch. Der erste liegt viele Jahre zurück, Jahrzehnte.
Damals: Hohe Erwartung, großes Interesse, Neugier. Ist das mein Weg? Nein, es war nicht mein Weg, sondern eher enttäuschend. Das meiste vergessen, das Einzige, was blieb, war der Eindruck, aneinander vorbei gelebt zu haben.

Heute, gestern, vorgestern: Intensive Zeit des Gebetes, Zeit mit dem Herrn. Wort Gottes; Worte der Heiligen; sie tragen. Sie sind tragfähig und belastbar. Schweigen, Stille aushalten. Allein, aber nicht einsam. Geschwister im Glauben - Geschwister in Christus.

Wie weit tragen mich die Worte, und wie weit trage ich sie in meinen Alltag hinein?
Intensive Gespräche, überzeugende Zeugnisse - gerade klare Menschen, eine deutliche Botschaft. Es ist ein Weg. Ein gerader, aber steiler, anstrengender Weg. Ist es mein Weg? Er spricht mich an. Aber ob ich ihn gehen kann? Ich werde viele helfende, stützende Hände brauchen, damit ich mich nicht in meinem Sauerkraut verheddere, darauf ausrutsche.
Flattere nicht wie eine Henne, wenn du aufsteigen kannst, wie ein Adler. Habe ich überhaupt Flügel? Keine Ahnung - das wird sich noch herausstellen. Aber in mir klingt ein Lied.

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